Eine 3-Tagestour von der Elbe bis zum Maschse, fuhr die Radgruppe des TuS Minderheide unter der  Leitung von unserem erfahrenen Radleiter Willibald Wolf von Mi. 16. Mai bis Fr. 18.05.2018 mit 11 Teilnehmern.

Mit der Bahn ging es zuerst bis zum Bf. nach Lüneburg. Anschließend wurde die historische Altstadt von Lüneburg besichtigt. Das nächste Ziel war das Schiffshebewerk in Scharnebeck, dass Frachtschiffe in eine Höhe von 38 m heben kann und verbindet die Elbe mit dem Mittellandkanal. Weiter ging es zur Schifferstadt Lauenburg/Elbe mit Ihren reich verzierten Fachwerkhäusern.  Auf dem Elbe-Radweg ging es weiter. Über Boitzenburg und Darchau wurde die Elbefähre Herrenhof/Hitzacker  erreicht. Nach der Überfahrt durchfuhren die malerische Altstadtinsel von Hitzacker mit Ihren Fachwerkhäusern und gelangen auf einer Anhöhe zu unserer Unterkunft.

Der nächste Tag führte uns durch das Wendland. Pünktlich um 9 Uhr wurde gestartet. Nach etwa 10 km wurde Dannenberg erreicht. Nach weiteren 20 km Lüchow, eine Stadt im südlichen Wendland. Von hier waren es nur noch wenige Kilometer bis zum bekannten Satermin. Satermin ist das größte Rundlingsdorf im Wendland. Mit seinem besonderes großen Dorfplatz und den im Halbrund liegenden Vierständehäusern,

die unter Denkmalschutz stehen. Über Bad Bodenteich, Bokel und Sprakensehl wurde nach 101 km die Unterkunft in Räderloh erreicht, wo ein leckeres Spargelbüffet auf die Gruppe wartete.

Am letzten Tag war das erste Ziel die Gedenkstätte Eschede, wo sich die verheerende ICE Katastrophe am 3. Juni 1998 ereignete. Dabei kamen 101 Menschen ums Leben und war der bisher schwerste Eisenbahnunfall in der BRD. Weiter über Winsen (Aller), Wenneborstel wurde die Galopprennbahn “Neue Bult erreicht. Langenhagen und Vahrenwald waren die nächsten Vororte von Hannover. Die Tour endete am Hbf. Hannover.

Text und Bilder von Willibald Wolf